Arbeit - Alter - Anerkennung

Kategorie(n):
Arbeitsmarkt, Soziales & Gesundheit
Abschlussjahr:
2004
ProjektleiterIn:
Walter Blumberger
MitarbeiterIn(nen):
Sabine Auer, Karl Niederberger, Eva-Maria Reiter, Karin Reithmayr, Renate Sepp

ARBEIT UND ALTER: ProdACTIVE AGEING“

Demografische, sozial- und gesellschaftspolitische Entwicklungen bestimmen die öffentliche Diskussion über die Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit älterer ArbeitnehmerInnen. Aktuelle politische Entscheidungen (Verlängerung der Lebensarbeitzeit bzw. die Erhöhung des Pensionsantrittsalters) stellen „Weichen“ für bestehende und zukünftige Lebensentwürfe der Bevölkerung. Ein praktisches Spannungsfeld dieser Veränderungen vollzieht sich in den Betrieben und dort nicht nur zwischen den Generationen sondern auch zwischen Wirklichkeit und Notwendigkeit der Beschäftigung älterer Arbeitnehmer/Innen.
Die Ziele dieser Studie liegen zum Einem in der Erforschung von betrieblichen Bedingungen und Handlungsmöglichkeiten zur Verbesserung und Erhaltung der Beschäftigungs- und Arbeitsmöglichkeiten älterer Mitarbeiter. Zum Anderem wird die Frage untersucht, in welcher Weise das „Oberösterreichische Bildungskonto“ und berufsbezogene Weiterbildung dazu beitragen können, diesen„Transformationsprozesses“ positiv zu erschließen.
Das Instrumentarium dieser Forschungsfrage bildet eine standardisierte schriftliche Befragung von ca. 6000 OÖ-AK-Mitgliedern.