Im November/ Dezember 2015 wurde zum vierten Mal eine Befragung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Beeinträchtigung von FAB Pro. durchgeführt. 387 MitarbeiterInnen (N=508) der FAB Pro.Work Produktionsstätten sowie der Geschützten Arbeit in Betrieben (früher: Arbeitsbegleitung) nahmen an der teil-standardisierten persönlichen Befragung teil.
Neben der Vergleichbarkeit mit den vorangegangenen MitarbeiterInnenbefragungen – 2011, 2004 und 2007 – galt es in dieser Befragung das Thema "Inklusions-/ Teilhabeeffekte Geschützter Arbeit" zu fokussieren. Inklusions-/ Teilhabeeffekte geschützter Arbeit nach dem Oö. ChG wurden auf vier Ebenen (soziale Ebene, Selbstverwirklichung, Selbstbestimmung, personale Ebene) abgefragt und ein Vergleich der beiden Angebotsformen "Geschützte Arbeit in Produktionsstätten von Pro.Work" sowie der "Geschützten Arbeit in Betrieben" (begleitete und betreute Arbeitskräfteüberlassung in Betrieben des ersten Arbeitsmarktes" hinsichtlich der Inklusions-/ Teilhabeffekte vorgenommen.