Das IBE (Institut für Berufs- und Erwachsenenbildungsforschung) wurde gemeinsam mit dem ISW (Institut für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften) und dem Institut für Soziologie (JKU, Johann Bacher) und Kooperationspartnern in Wien (Uni Wien, Cornelia Dlabaja) und Vorarlberg (okay.zusammenleben, Simon Burtscher-Mathis) beauftragt, die Situation der NEET im Auftrag des BMASK näher zu untersuchen und arbeitsmarktpolitische Ableitungen zu treffen. Das IBE bearbeitete den qualitativen Untersuchungsteil.

Ziele des qualitativen Untersuchungsteils sind eine vertiefte Darstellung von NEET-Gruppen bzw. -Problematiken sowie die Verifizierung der aus der quantitativen Analyse ableitbaren NEET-Gruppen bzw. NEET-Bestimmungsfaktoren, um letztlich aus den beobachtbaren Ausgrenzungsproblematiken Handlungsbedarfe sowie bereits wirksame Gegenmaßnahmen festhalten zu können.